Uhrzeit: 10.00 - 17.00 Uhr
Maximale Teilnehmerzahl: 25 Personen
Zielgruppen: Studierende, Mitarbeiter/innen von Museen
mögliche Kosten: individuelle Anreise, Mittagessen
Zur Veranstaltung:
Sammeln und „entsammeln“, d.h. die Aussonderung von Museumsobjekten aus dem Bestand werden gelegentlich beide als grundlegende Verfahren im Umgang mit den Musealien dargestellt. „Entsammeln“ oder „deakzessionieren“ ist zwar in der angloamerikanischen Museumswelt eine bereits seit mehreren Jahrzehnten geübte Praxis – in Deutschland hingegen hat die Diskussion darüber erst vor wenigen Jahren auf fachlicher Ebene begonnen. Darüber hinaus ist der Unterschied zwischen Aussonderungen aus Kunst- und Kunstgewerbemuseen und anderen Museumstypen wegen potentieller Erlöse aus Verkäufen oder Versteigerungen von Objekten zu unterscheiden.
Die Veranstaltung soll zum einen nach einer Einführung in die Geschichte dieser Thematik die zentrale Bedeutung eines schriftlich fixierten Sammlungskonzeptes als Grundlage der Museumsarbeit deutlich machen und an Beispielen differenziert erläutern, zum anderen werden die TeilnehmerInnen mit dem Thema des „Entsammelns“ im Detail vertraut gemacht.
Die Erstellung entsprechender Konzepte wird an konkreten Beispielen thematisiert.
Zur Vorbereitung:
Link: Elektronische Publikation von „Nachhaltiges Sammeln“ auf der Seite des Deutschen Museumsbundes
Für die Anmeldung zu einer Veranstaltung führen Sie bitte vorher eine Registrierung durch.
Passwort vergessen?