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Passwort vergessen?Eine Einführung mit der Akademie für Philosophische Bildung
Ist die Freude gelb oder blau? Darf man als Künstler*in alles machen, was man will? – Kinder stellen sich viele Fragen zur Kunst, die gar nicht so einfach zu beantworten sind. Umgekehrt fordert die Kunst auch zum Nachdenken auf: Wann ist etwas „Kunst“? Sind Künstler*innen freier als andere Menschen? Ist Kunst immer politisch oder besser nie?
Über Kunst und zur Kunst zu philosophieren ist auch Demokratie- und Wertebildung: philosophieren fördert eine offene, kritische Haltung, die Raum erlaubt für große, auch aktuelle Fragen, und die mit Perspektivwechsel und Argumentation die Beziehung zu der Welt, in der wir uns bewegen, ausbaut, so auch die zu anderen Menschen: Wie siehst du es? Verstehe ich dich richtig? Ist es für alle gleich? Im wertungsfreien Raum (safe space) darf gesagt werden, was gedacht werden kann: Denken ist Spielen und Forschen auf der gemeinsamen Suche nach der Wirklichkeit und festigt dabei soziale Werte wie Respekt und Vertrauen.
Wir stellen einen Ansatz für die Gruppenarbeit vor, mit dem Themen der Kunst tief und gleichzeitig kindernah reflektiert werden können, mit dem alle Beteiligten die Grundlagen für Verständnis üben und der sich positiv auf den Umgang miteinander auswirkt.
Durchgeführt von:
Julia Blum-Linke, Akademie für Philosophische Bildung und WerteDialog
Veranstaltungsbild: Wassily Kandinsky, Träumerische Improvisation (Ausschnitt), 1913, Bayerische Staatsgemäldesammlungen – Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne München