Spielerisch Nachhaltigkeit erfahren
BnE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) im kulturhistorischen Museum
Museen sind Orte, die Menschen zum Nachdenken über die gegenwärtigen Herausforderungen der Gesellschaft anregen können. Ein wesentliches Thema unserer Zeit ist Nachhaltigkeit in all ihren Facetten. Wie lassen sich museale Objekte zur Vermittlung aktueller Fragestellungen verwenden? Auf welche Art können Museen Menschen aktivieren, sich mit Aspekten von Nachhaltigkeit zu beschäftigen
– auf analoge wie auf digitale Art?
Ausgehend von der Sonderausstellung
Hello nature. Wie wollen wir zusammenleben? im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg werden unterschiedliche Ansätze vorgestellt und erprobt. Darauf aufbauend werden gemeinsam weitere Ideen für die Vermittlung der SDGs (Sustainable Development Goals) entwickelt. Dabei werden gezielt verschiedene Zielgruppen in den Fokus genommen, um Bildung für nachhaltige Entwicklung nicht nur als Teil des schulischen Lernens, sondern des lebenslangen Lernens zu verstehen.
Treffpunkt ist die Eingangshalle des Germanischen Nationalmuseums
Eine zusätzliche
Anmeldung über FIBS ist möglich, Lehrgangsnummer E224-0/24/391845. Bitte beachten Sie, dass für die Veranstaltung keine Reisekostenerstattung aus den Mitteln der staatlichen Lehrerfortbildung gezahlt werden kann.
Programm (Stand: 16.09.2024)
10.00 – 10.30: Begrüßung und Kennenlernen
10.30 – 12.30: „Indoor“: Erprobung einer digitalen Anwendung und unterschiedlicher Methoden in Sonder- wie Dauerausstellung
12.30 – 13.30: Mittagspause (auf eigene Kosten im Museumscafé möglich)
13.30 – 14.30: „Outdoor“ im großen Klosterhof
14.30 – 15.30: Kleingruppen-Arbeit, Indoor wie Outdoor möglich
15.30 – 15.45: Kaffeepause
15.45 – 16.30: Vorstellungen der Kleingruppen
16.30 – 17.00: Abschlussrunde und Feedback
Durchgeführt von:
Lena Hofer M.A., Kunst- und Kulturpädagogisches Zentrum der Museen in Nürnberg (KPZ)
Veranstaltungsbild: Gespräche im Grünen, Fotoaufnahme von Simeon Johnke