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Schriftenreihe der Bayerischen Museumsakademie
"Kommunikation, Interaktion, Partizipation"

Kunst- und Kulturvermittlung im Museum am Beginn des 21. Jahrhunderts

Band 4 | Zeitgeschichte im Museum

Das 20. und 21. Jahrhundert ausstellen und vermitteln

Hg. von Rainer Wenrich, Josef Kirmeier, Henrike Bäuerlein und Hannes Obermair, München 2021

Museen befassen sich in vielerlei Hinsicht damit, Barrieren abzubauen und sie als Orte des Zusammentreffens vieler Interessen, Alter, Lebensgeschichten und Milieus zu gestalten. Damit wird das Ziel verfolgt, die
Anliegen der Besucher*innen im Blick zu behalten und die Präsentation der Breite möglicher Themenvielfalt sicherzustellen. Für das Ausstellen von Zeitgeschichte gilt dies ganz besonders. Es stellen sich zahlreiche Herausforderungen, wenn Museen zeitgeschichtliche Themen darstellen wollen. Präsentationen in Museen als öffentliche Kulturinstitutionen entwickeln und transportieren Narrative, welche in die Gesellschaft hineinwirken und dort auch wahrgenommen werden.
Die Publikation beschäftigt sich damit, warum Museen sich mit der Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts befassen sollten. Darum sind die Kernfragen der Publikation:
Warum sollen Museen zeitgeschichtliche Themen ausstellen? Welche Funktion/Rolle können Museen dadurch übernehmen? Wie können Museen das 20. und 21. Jahrhundert ausstellen? Können Museen durch die Darstellung von Zeitgeschichte neue Besucher erreichen? Wie kann man diese Themen einem breiten Publikum zugänglich machen?

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Band 4 | Zeitgeschichte im Museum

Band 3 | Heimat(en) und Identität(en)

Museen im politischen Raum

Hg. von Rainer Wenrich, Josef Kirmeier und Henrike Bäuerlein, München 2019

In dem gegenwärtigen Zeitfenster und seinen Diskontinuitäten der Globalisierung, einer Fluktuation der Güter, der Volatilität der Märkte und vielfachen Migrationsbewegungen, in denen gleichermaßen nach Orientierung gesucht und Nachhaltigkeit angestrebt wird, treten Begriffe wie Heimat und Identität, meist zusammen genannt, häufig sowohl im Plural artikuliert als auch mit einem Fragezeichen versehen, verstärkt an die Oberfläche. Sie sind wertvoll und fragil, sie bedingen einander und sie sind in hohem Maße als Themenfelder von vielschichtigen Diskursen zu betrachten. Anzumerken ist, dass diese Begriffe, und dies meist ohne Blick auf die Wurzeln und den Wandel ihrer Bedeutungen, in einem Moment als Anachronismus abgetan und im nächsten Moment bedenklich instrumentalisiert werden. 
Von daher ist das Nachdenken darüber, welche Rolle Heimat(en) und Identität(en) für unser gegenwärtiges und künftiges Zusammenleben spielen, dringlicher als je zuvor. Der vorliegende Band stellt sich dieser Aufgabe und zeigt mit seinen Beiträgen Umgangsweisen und Zugangswege mit und zu den Konzepten von Heimat und Identität. Dabei werden keine fertigen Lösungen im Sinne von best practice für die Museen im politischen Raum angeboten. Die Herausgeber möchten für einen offenen Diskurs sensibilisieren, der aufzeigt, auf welche Weise Museen im frühen 21. Jahrhundert in gesellschaftlicher Vielfalt agieren

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Band 3 | Heimat(en) und Identität(en)

Band 2 | Migration im Museum

Museumsbesuche für Menschen mit Fluchterfahrungen

Hg. von Rainer Wenrich und Josef Kirmeier, München 2017

Im Verlauf des vergangenen Jahrzehnts haben Museen überall auf der Welt damit begonnen, auf gesellschaftliche Veränderungsprozesse zu reagieren. Sie erkennen verstärkt das Ermöglichen kultureller Teilhabe als einen der Kernbereiche ihrer Aufgaben in allen Feldern des Museums. Museen sehen sich in der Pflicht, Menschen unterschiedlicher Herkunft die Inhalte von Sammlungen und Themen von Ausstellungen näher zu bringen.
Es gibt zahlreiche Publikationen, die sich dem Themenbereich Migration und seiner Bedeutung für das gesamte Museumswesen aus unterschiedlichen Perspektiven nähern. Viele widmen sich dem Thema auf der Grundlage einer wissenschaftlich-theoretischen Auseinandersetzung. Seltener dagegen sind aus der Praxis herrührende Veröffentlichungen, welche die Museumspädagogik als Ausgangspunkt für eine auf die jeweilige Zielgruppe bezogene und dabei an Diversität orientierte Kunst- und Kulturvermittlung erkennen. Dieser Band verfolgt daher das Ziel, handlungsorientierte Lösungsansätze zur kulturellen Partizipation zu präsentieren.

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Band 2 | Migration im Museum

Band 1 | Kommunikation, Interaktion und Partizipation

Kunst- und Kulturvermittlung im Museum am Beginn des 21. Jahrhunderts

Hg. von Rainer Wenrich und Josef Kirmeier, München 2016

Mit den im Titel der Publikation genannten Begriffen Kommunikation, Interaktion und Partizipation wird die Institution Museum am Beginn des 21. Jahrhunderts konturiert. Mit ihrer Hilfe lassen sich die gegenwärtigen Entwicklungen im gesamten Museumswesen und damit insbesondere der Kontext der Kunst- und Kulturvermittlung im Museum verdeutlichen. Bei dieser Darstellung der Begriffe als Eckpunkte des gegenwärtigen Museumswesens ergeben sich durchaus Schnittmengen, aber gleichzeitig zeigt das Museum mit seiner fortschreitenden Öffnung nach außen, dass es die Gesellschaft in der aktuellen Breite ihrer Verfasstheit einlädt, an der Kultur teilzuhaben und diese gleichsam mitzugestalten. Häufig wird das Museum auch als Lern-, Erlebnis- und Erfahrungsraum umschrieben und avanciert dabei angesichts der Anforderungen und Bedürfnisse unserer Zeit als Raum der Kommunikation, Interaktion und Partizipation zu einem regelrechten Paradigma der Vermittlung. Die Publikation möchte deshalb den Diskurs in diese Richtung eröffnen. Sie stellt aber ganz bewusst keine Aneinanderreihung von best-practice-Modellen dar. Vielmehr will sie Handlungsorientierungen und Anstöße zur Diskussion geben.

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Band 1 | Kommunikation, Interaktion und Partizipation