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6. Juni 2019

Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern
Alter Hof 2
80331 München
Besprechungsraum 2. OG

Sammlungen und ihre Herkunft

Über ihre Erfassung, den konservatorischen Umgang und juristische Grundsatzfragen im Umgang mit außereuropäischen Objekten


Zielgruppen: Mitarbeitende in Museen und in der Kunst- und Kulturvermittlung, Studierende, Zertifizierungskurs

Uhrzeit: 11.00 – 15.30 Uhr

Referentinnen: Gesa Grimme (freiberufl. Provenienzforscherin, Berlin) und Sheila Heidt (Juristin und Kunsthistorikerin, Köln)

Max. Teilnehmerzahl: 20 Personen

Zur Veranstaltung:
Die Juristin Sheila Heidt wird die entscheidenden rechtshistorischen Ereignisse in deutschen Kolonien in Afrika erörtern. Es wird hierbei vor allem auf die im Verlauf der deutschen Kolonialherrschaft zunehmenden Unterdrückungs- und Ausgrenzungsmechanismen eingegangen. Zudem werden die Gründe für die aktuellen Debatten auf politischer Ebene und mögliche Optionen für die Entwicklung von Rückgabeverfahren erläutert. 
Gesa Grimme wird aus ihrer Sicht als Ethnologin und freiberuflicher Provenienzforscherin zunächst die kolonialhistorischen Hintergründe dieser Entwicklung nachzeichnen und Beispiele kolonialer Sammelpraktiken und Aneignungskontexte anführen.
Im zweiten Veranstaltungsteil wird die Bedeutung von Provenienzforschung in der Auseinandersetzung der Museen mit ihrem kolonialen Erbe diskutiert und das Potential eines systematischen Ansatzes zur Provenienzforschung vorgestellt.



Ausgebucht

Weiterführende Informationen




Geeignet für folgende Zertifizierungsmodule: A2, A4, A6