Barocke Lebenswelten
Die Münchner Residenz im absolutistischen Zeitalter
Zielgruppen: Mitarbeitende in der Kunst- und Kulturvermittlung, Lehrkräfte aller Schularten, Studierende, Zertifizierungskurs
Referentinnen: Alexa Gattinger M.A. und Barbara Heidinger M.A., Museumspädagogisches Zentrum München (MPZ)
Uhrzeit: 14.00 – 17.30 Uhr
Maximale Teilnehmerzahl: 25 Personen
Zur Veranstaltung: Die Residenz bietet sich als wohl bedeutendstes Gesamtkunstwerk Münchens hervorragend an, der herrschaftlichen Macht und Pracht des ehemaligen bayerischen Herrschergeschlechtes nachzuspüren. Wie keine andere Epoche steht das Barock als Paradebeispiel für höfische Repräsentation. Bereits unter Kurfürst Maximilian I. (1573–1651) galt die Residenz als prachtvollster Schlossbau des Reiches und wurde als "Wundergebäude" gepriesen. Beim Rundgang durch Antiquarium, Ahnengalerie, Herzkabinett und Reiche Zimmer können wir die Raumausstattung in ihrer ganzen Bandbreite studieren und gemeinsam erörtern, wie sich die Herrscher darstellten und welchen Traditionen und Vorbildern sie dabei folgten. Zu dieser Selbstinszenierung gehörte ein entsprechendes Hof- und Tafelzeremoniell, dem an Originalschauplätzen nachgegangen werden soll. Ziel dieser Veranstaltung ist überdies, museumspädagogische Methodik für unterschiedlichste Zielgruppen vorzustellen und auszuprobieren.
Veranstaltungsbild: Konferenzzimmer in der Residenz München