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10. April 2019

Museum Fürstenfeldbruck
Fürstenfeld 6
82256 Fürstenfeldbruck

Kunsthaus

Ausbildung - Enthemmung - Verbrechen

Die Polizeischule Fürstenfeldbruck im Nationalsozialismus


Zielgruppen: Lehrkräfte an weiterführenden Schulen, Fächer: Geschichte und Sozialkunde (eine zusätzliche Anmeldung über FIBS ist möglich, Lehrgangsnummer: E224-0/19/7.1), Mitarbeitende in der Kunst- und Kulturvermittlung, Studierende

Referentinnen: Dr. Barbara Kink und Doris Hefner M.A., Museum Fürstenfeldbruck

Uhrzeit: 15.00 – 17.00 Uhr

Maximale Teilnehmerzahl: 20 Personen

Zur Veranstaltung:
Seit 1924 beherbergte das Kloster Fürstenfeld bei München eine Gendarmerieschule. 1937 ging die Schule in die Befehlsgewalt Heinrich Himmlers über und wurde zunehmend zum Terrorinstrument des nationalsozialistischen Staates. Über die dunkle Vergangenheit der Polizeischule Fürstenfeldbruck wusste lange Zeit kaum jemand Bescheid. Mit der Doktorarbeit von Sven Deppisch änderte sich das im Jahr 2017. Die Ergebnisse werden als Kooperationsprojekt der Hochschule der Bayerischen Polizei Fürstenfeldbruck und dem Museum Fürstenfeldbruck präsentiert.

Nach einer Einführung in die Thematik werden museumspädagogische Wege vorgestellt, Schülerinnen und Schüler für das Thema "Anpassung und Widerstand" zu sensibilisieren. Die Fortbildung dient zum einen der Vorbereitung einer Unterrichtsexkursion, zum anderen werden Methoden zur selbsttätigen Erarbeitung von Ausstellungsinhalten durch Schulklassen aufgezeigt.

Veranstaltungsbild: Marsch einer Hundertschaft der Polizeischule durch Fürstenfeldbruck, 1940; Privatarchiv Sven Deppisch



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