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15. Oktober 2020
8.45 – 16.30 Uhr

Online

"Es kamen Menschen..."

Flucht und Asyl in Geschichte und Gegenwart


Bild: Asylbewerberkinder in München-Pasing, Foto: Andreas Bohnenstengel, Wikimedia Commons  

Eine gemeinsame Veranstaltung der Bayerischen Museumsakademie, des NS-Dokumentationszentrums München und der Akademie für Politische Bildung Tutzing.

„Wir riefen Arbeitskräfte, und es kamen Menschen…“, betonte der Schriftsteller Max Frisch schon in den 1960er Jahren und legte damit Wert auf die Feststellung, dass es sich um Individuen mit sehr vielfältigen Schicksalen handelte, die ihre Heimat verließen. Flucht und Asylsuche sind dabei Formen der erzwungenen Migration, die sowohl die Betroffenen als auch die aufnehmenden Gesellschaften vor besondere Herausforderungen stellt.
Diese Veranstaltung möchte durch einen historischen Längsschnitt, der bis an die Gegenwart heranreicht, die unterschiedlichen Dimensionen dieser Frage beleuchten. Dies ist gerade für Deutschland von besonderer Bedeutung, da die „Deutschen“ in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nicht nur Auslöser, sondern auch Opfer von Exil, Flucht und Vertreibung waren, während das Land in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts zu einem wichtigen Zielland für Flüchtlinge und Asylsuchende wurde. Dabei ist es wichtig, die Geschichte von Flucht und Asyl in Deutschland vom 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart nicht als humanitäre Erfolgsgeschichte zu schreiben, sondern auch die kontradiktorischen Entwicklungen und Schattenseiten zu diskutieren.

Die Veranstaltung findet über die Software Zoom statt. Sie erhalten den Link für die Teilnahme am Online-Seminar per Mail einige Tage vor dem Veranstaltungstermin.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. 
Teilnehmerzahl: 100 Personen

Das detaillierte Programm finden Sie auf der rechten Seite. 



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