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Teilhabe ist nur möglich, wenn Informationen für alle zugänglich und verständlich sind. Dies ist im Alltag jedoch nicht immer der Fall. Rund 15 % aller Erwachsenen in Deutschland können die Aussagen von komplexen Texten nicht verstehen. Hinzu kommt der Personenkreis von Menschen mit geistiger Behinderung, mit Hörbehinderung oder mit Migrationshintergrund. Für sie stellen komplexe, schriftliche Informationen häufig eine Barriere oder Ausgrenzung dar. Alle Menschen, ob mit oder ohne Behinderung, haben das Recht auf verständliche Informationen. Hier ist gerade auch der öffentliche Dienst in der Pflicht: Behörden müssen barrierefreie Internetseiten einschließlich Informationen in Leichter Sprache anbieten. Das Konzept der Leichten Sprache sieht vor, Informationen so barrierefrei wie möglich zu gestalten. In diesem zweiteiligen Seminar lernen Sie die Grundlagen des Konzepts der Leichten Sprache kennen und erfahren, in welchen Bereichen Informationen in Leichter Sprache sinnvoll umsetzbar sind. In praktischen Übungen wenden Sie Erlerntes gleich an. Eine Rückmeldung hinsichtlich der Verständlichkeit erhalten sie vor Ort durch eine Co-Dozentin und Prüferin für Leichte Sprache.
Die Veranstaltung findet über die Software Zoom statt. Sie erhalten den Link für die Teilnahme am Online-Seminar per Mail einige Tage vor dem Veranstaltungstermin
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Teilnehmerzahl: 30 Personen
Referentinnen:
Denise Wiedemann: Dipl. Betriebswirtin, Systematische Beratier, Projekt-, Prozess- und Change-Managerin, Dozentin und Übersetzerin für Leichte Sprache
Maria Hütter-Songeilo: Prüferin und Expertin für Leichte Sprache