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Passwort vergessen?Eine Veranstaltung der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus, der Bayerischen Museumsakademie und des Jüdischen Museums München
Die Veranstaltung bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit der Darstellung und Verbreitung antisemitischer Bilder in historischen als auch aktuellen Kontexten. Sie kombiniert wissenschaftliche Einblicke und praxisorientierte Methoden, um Teilnehmende für die Thematik zu sensibilisieren und konkrete Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten.
Bilder bestimmen unsere Wahrnehmung aktueller Ereignisse. Die Corona Pandemie, der Krieg Russlands gegen die Ukraine und die Terrorattacken der Hamas gegen Israel haben einmal mehr gezeigt, wie antisemitische Bildsprache einfache Erklärungen für komplexe Sachverhalte liefert. Über Social Media Kanäle werden Stereotype antisemitischer Bildsprache verbreitet. Dies macht deutlich, dass Antisemitismus ein wandelbares Phänomen darstellt, das sich der Zeit anpasst und in altbekannten Varianten vermeintlich immer wieder neu erscheint.
Im Rahmen der Veranstaltung werden zwei wissenschaftliche Impulse gegeben, die sich mit der Geschichte und den modernen Formen antisemitischer Bildsprache auseinandersetzen. Zudem wird es eine Einführung in Methoden geben, wie antisemitische Darstellungen insbesondere in den Sozialen Medien erkannt und ihnen entgegen getreten werden kann.
Die Veranstaltung richtet sich an alle, die sich einen sichereren Umgang im Erkennen und Analysieren antisemitischer Bildsprache wünschen und Methoden lernen möchten, um reflektiert zu reagieren.
Durchgeführt von:
Andrea Schnelzauer M.A. und Dr. Juliane Wetzel, KIgA e.V. – Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus
Theresa Lehmann, Amadeu-Antonio-Stiftung, Expertin für Antisemitismus auf TikTok