Mit Souveränität gegen antidemokratische und ausgrenzende Aussagen

Stammtischparolen hört man nicht nur an Stammtischen. Antisemitische, rassistische oder NS-relativierende Sprüche fallen immer öfter auch während Rundgängen in Museen oder Gedenkstätten. Wie Vermittler*innen mit solchen Störungen und bewussten Provokationen umgehen und diese entkräften können, ist Inhalt dieses Seminars. Zunächst erarbeiten und erproben die Teilnehmer*innen mit Christian Boeser Argumentationsstrategien gegen antidemokratische und ausgrenzende Aussagen. Anschließend berichten Mitarbeiter*innen des NS-Dokumentationszentrums über ihre praktischen Erfahrungen im Umgang mit Störer*innen.

Eine gemeinsame Veranstaltung der Bayerischen Museumsakademie und des NS-Dokumentationszentrums München.

Referent*innen:
Dr. Christian Boeser, Universität Augsburg, und Dr. Thomas Rink, NS-Dokumentationszentrum München

Veranstaltungsbild: Blick in die Ausstellung München und der Nationalsozialismus, 2017. © NS-Dokumentationszentrum München, Foto: Conolly Weber Photography.

Weiterführende Informationen

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Geeignet für die Zertifizierungsmodule M1, M4